Diese Baustellen will ein St.Pauli-Rivale mit neuem Geld beheben
Abgänge hinterlassen meist eine Lücke, die es zu füllen gilt. Doch in manchen Fällen können die Einnahmen dieses Abgangs gleich mehrere weitere Probleme lösen.
So ist es beim 1. FC Köln, der kürzlich das Eigengewächs Damion Downs an den FC Southampton abgeben musste. So sehr der Abschied den Geißböcken schmerzt, so sehr können die acht Millionen Euro Ablöse dem Aufsteiger nun helfen. Denn es gibt einige Baustellen zu beheben am Rhein – besonders in der Verteidigung. Denn dort mangelt es nahezu auf jeder Position. Auf der linken Seite verlor der Zweitligameister Max Finkgräfe an RB Leipzig, wodurch nur noch Leart Paqarada zur Verfügung steht. Auf der rechten Seite hatten sich die Kölner bereits mit Jusuf Gazibegovic von Sturm Graz verstärkt. Doch auch er ist bisher Alleinverantwortlicher. Die Innenverteidigung ist hingegen nicht so dünn besetzt, könnte einen Neuzugang Leistungsbedingt jedoch ebenfalls gut vertragen. Abgesehen von der Defensive wäre auch ein Sturm-Zuwachs aus Kölner Sicht denkbar. Der neue Sportboss Thomas Kessler sagte der „Bild“: „Ob es dann ein klassischer Neuner wird oder ein Neuner mit ein bisschen Tiefgang, sehen wir dann. Wir sind jetzt aber nicht akut unter Zugzwang. Wir starten nicht morgen in die Saison und sind quantitativ im Sturm aktuell vernünftig aufgestellt und haben genügend Leute auf dem Trainingsplatz.“