St. Pauli-Konkurrent fordert „Mut zur Jugend“

Ein guter Jugend-Jahrgang muss in der Nachwuchs-Arbeit ausreichend gefördert werden. Das ist auch der Borussia Mönchengladbach bewusst, deren U17-Mannschaft sich im Juni zum Deutschen Meister krönte.

„Wir haben klar den Auftrag definiert, dass wir diese ,Goldene Generation‘ entwickeln und durchbringen müssen. Den einen oder anderen Spieler müssen wir im großen Stadion sehen, das ist das Ziel“, sagte Sport-Geschäftsführer Roland Virkus. Aber es ginge nicht nur um den einen Jahrgang: „Wir dürfen aber nicht vergessen, dass auch unsere U19 eine sehr gute Saison gespielt hat“, betonte er. Auch Geschäftsführer Dr. Stefan Stegemann ist von diesem Weg überzeugt: „Borussia muss zurück zum ,Fohlenfußball‘. Das ist die Strategie. Wir wollen junge Talente entwickeln, besser machen, sie heranführen. Wir werden sie möglicherweise nicht immer halten können, aber wir wollen wieder der Verein sein, der Borussia war.“ Damit setzt er das neue Motto: „Mut zur Jugend - das ist eine ganz dicke Überschrift.“