Nach neuem Rekordtransfer: Wo St. Pauli im Liga-Vergleich steht
Der FC St. Pauli kann mit den Geld-Summen, die so manch ein Klub in der Bundesliga für Transfers zur Verfügung hat, bekanntermaßen nicht mithalten.
Auch wenn der Kiezklub in dieser Transferperiode etwas mehr Geld investieren konnte als in den letzten Jahren, so bleibt St. Pauli einer der finanzschwächsten Klubs der Liga. In einer vom „Kicker“ veröffentlichten Statistik sind die 18 Bundesligisten nach ihren Rekordeinkäufen aufgelistet. Logischerweise führt der FC Bayern diese Statistik mit dem Transfer von Harry Kane vor zwei Jahren und der 100-Millionen-Euro-Ablöse an. Der FC St. Pauli befindet sich hingegen am ganz anderen Ende der Tabelle und teilt sich den letzten Platz mit dem 1. FC Heidenheim. Dabei wurde der Rekordtransfer der Braun-Weißen erst vor wenigen Wochen geknackt: Der Japaner Joel Chima Fujita kam für knapp 3,5 Millionen Euro aus Belgien.Finanziert werden konnte dieser Transfer mit den Einnahmen, die der Verein aus den Verkäufen von Philipp Treu und Elias Saad bekommen hat. Auch aus dem Kaufgeschäft mit anschließendem Rückkauf durch den französischen Klub RC Lens rund um Stürmer Morgan Guilavogui ist St. Pauli mit Gewinn herausgegangen. Der gerade erst wieder aufgestiegene HSV ordnet sich in der Liste mit dem Transfer von Filip Kostić 2014 (14 Millionen) auf dem 12. Platz ein. Werder Bremen befindet sich mit Davy Klaassen (2018, 13,5 Millionen) direkt dahinter auf Platz 13.