Wurde St. Pauli um ein Tor betrogen? Schiri-Experte: „Niemals ein Foul“
Eigentlich hätte es das 2:0 noch in der ersten Halbzeit sein sollen. Aber Schiedsrichter Christian Dingert hatte ein vermeintliches Ziehen von Andreas Hountondji an seinem Gegenspieler gesehen.
Eine klare Fehlentscheidung, fand auch der Schiri-Experte Manuel Gräfe bei „Bild“. „Das darf man niemals als Foul werten. Im Nachhinein hätte er sich die Szene nochmal anschauen können“, erklärte Gräfe. „Er hätte es laufen lassen müssen und das 2:0 hätte danach Bestand gehabt“, ergänzte er. Die ganze Situation sei „sehr bitter“ für St. Pauli und den Schiedsrichter gelaufen. Nach dem Spiel hatte Dingert beim nochmaligen Anschauen der Bilder auch erkannt, dass er es hätte eigentlich weiterlaufen lassen müssen. Glück für ihn, dass St. Pauli das Spiel auch trotz der Fehlentscheidung gewinnen konnte, sonst hätte es sicherlich größere Diskussionen gegeben.