- 30.09.2025

Als nächstes gegen St. Pauli: Werder fordert Geduld bei Boniface

Es war der wohl spektakulärste und zugleich unerwartetste Deal am vergangenen Deadline Day: Mit der Verpflichtung von Victor Boniface war Werder Bremen vermeintlich ein echter Coup gelungen. Bislang stottert der Motor des Nigerianers aber noch ein wenig.

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Bisher stehen erst drei Kurzeinsätze über insgesamt 74 Einsatzminuten auf der Habenseite, auch ein Tor ist Boniface noch nicht gelungen. Logisch, dass bei einem Spieler seiner Klasse schnell die Ungeduld wächst. In Bremen hingegen will man dem 24-Jährigen die nötige Zeit einräumen: „Er hat in Leverkusen in der Vorbereitung kaum gespielt und wurde auch immer wieder rausgenommen. Dadurch fehlt ihm ein Stück weit die Spielfitness“, bemerkte Lizenzbereichsleiter Peter Niemeyer gegenüber der „Bild“. „Wir versuchen, ihn so zu belasten, dass er schnellstmöglich sein Top-Level erreicht Das kann aber noch ein bisschen dauern.“ Gesundheitlich stehe Boniface hingegen nichts im Weg: „Körperlich gibt es bei ihm keine Beschwerden.“ Aus St. Pauli-Sicht darf sich der Stürmer wohl gerne noch zumindest ein Spiel Zeit lassen, bis der Knoten platzt. Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gastieren die Kiezkicker an der Weser.