Bald auch eine Option für Blessin? Diesen St. Pauli-Profi lobt Bornemann
Nicht alle Profis beim FC St. Pauli kommen so regelmäßig zum Einsatz, wie sie es gerne hätten.
Trainer Alexander Blessin setzt bevorzugt auf personelle Kontinuität in seinen Aufstellungen, weshalb einige Kiezkicker in dieser Saison bislang noch keine Rolle spielen. So beispielsweise auch Erik Ahlstrand. Der Schwede kommt bislang auf 40 Bundesliga-Minuten für die Boys in Brown. Alle in der letzten Saison und auf fünf Spiele verteilt. In dieser Spielzeit durfte er bislang noch gar nicht für St. Pauli auflaufen. „Erik bringt als Linksfuß viele Voraussetzungen mit, mit denen er gut auf die linke Außenbahn passt. Er hat ein gutes Tempo, zudem fußballerische Fähigkeiten, um gute Flanken zu schlagen und auch für Torgefahr zu sorgen“, lobt Sportchef Andreas Bornemann im Gespräch mit dem „Hamburger Abendblatt“ die Stärken des 23-Jährigen.Diese und Ahlstrands Arbeitswille stimmen den 54-Jährigen zuversichtlich. „Als Fußballer sind die Spiele am Wochenende immer das Highlight. Trotzdem ist er kein Spieler, der schlechte Stimmung macht oder tief frustriert wäre, wenn er nicht spielt. Das sieht man übrigens auch an den Laufwerten im Training“, betont Bornemann. „Er hat in den vergangenen Monaten größere Entwicklungsschritte gemacht, zum Beispiel in der Zweikampfhärte. Das hat auch mit seinen Einsätzen in der Regionalliga zu tun.“ Vielleicht ergibt sich in den kommenden Monaten ja eine Möglichkeit für Erik Ahlstrand, sich auch in einem Pflichtspiel zu beweisen.
