„Mir fehlen die Worte“: Smith wird nach 0:3-Pleite deutlich
Eric Smith ist dafür bekannt, in schlechten Phasen die Probleme klar zu benennen und den Finger in die Wunde zu legen. Das tat der Schwede auch nach dem 0:3 gegen die TSG Hoffenheim: „Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte heute.
Das war nicht, was ich von uns erwarte. Es sind Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen im Fußball. Aber wenn die Kleinigkeiten gegen uns sprechen“, so die Forderung des Vizekapitäns, „dann müssen wir in den Spiegel schauen und sagen, dass wir vielleicht etwas nicht gut genug machen. Wir müssen den Finger in die Wunde legen und daraus lernen“, so Smith, der auch auf die vielen Veränderungen im Kader verweist. „Am Anfang gewinnen wir, alles läuft wie von alleine, jetzt haben wir aber einige harte Ergebnisse“, führte er fort und sprach dahingehend von einem „Charaktertest“. Sich selbst und andere Teamleader sieht er dabei besonders in der Verantwortung: „Es startet natürlich mit uns als Führungsspieler, wir müssen das ganze Team pushen.“ Sein abschließender Appell: „Wir müssen lernen und zwar schnell, in dieser Liga kriegst du keine Geschenke.“