„Nicht in unserem Klub!“ St. Pauli-Fans senden klare Irvine-Botschaft
Sportlich gab es aus Sicht des FC St. Pauli sicherlich einiges zu diskutieren, nach dieser 0:3-Heimpleite gegen Hoffenheim am Sonntag.
Deswegen gingen die Transparente, die laut „Bild“ auf der Tribüne des Millerntor-Stadions gezeigt wurden, wohl etwas unter. Im Fokus dieses Transparent stand wie so oft in letzter Zeit, St. Paulis Kapitän Jackson Irvine. Der Australier, der aufgrund seiner Position zum Gaza-Konflikt bei einigen St. Pauli-Fans in Ungnade gefallen ist, wurde trotz dessen bei der Verlesung seines Namens vor dem Spiel, von vielen als „Fußballgott“ betitelt. Aber nicht nur das: Während des Spiels wurde von einigen Fans auf der Gegengerade ein Transparent hochgehalten. Darauf stand das folgende geschrieben: „Born to Bully. Not at our Club, René!“. Auf Deutsch: „Geboren, um zu schikanieren. Nicht in unserem Klub, René.“ Eine klare Botschaft also, dass sie hinter dem Kapitän des Kiezklubs stehen. St. Pauli-Aufsichtsrat René Born hatte auf dem Instagram-Kanal von Irvines Ehefrau Jemilla Pir kommentiert, dass Irvine bald weg sein würde und bei St. Pauli nur eine „Fußnote“ sei. Pir antwortete darauf mit einem Video und bezeichnete Borns Kommentar als Mobbing.