„Wollte das eigentlich gar nicht“: Mathias Hain überrascht mit Aussage zu seinem Job
Seit 2008 ist Mathias Hain beim FC St. Pauli - erst als Torhüter, seit 2011 als Torwarttrainer.
"Ich wollte das eigentlich gar nicht", verriet der inzwischen 46-Jährige im "Arminia-Podcast", der vom DSC aus Bielefeld produziert wird.
Als er zu St. Pauli kam, sei es ihm wichtig gewesen, dass er seine Karriere auch im Alter von damals 35 Jahren nicht einfachen ausklingen lassen wollte. Hain wollte noch einmal in die Bundesliga, das gelang.
"Dass es nachher so reibungslos in den Trainerstab geht, war mir eigentlich nicht so klar", sagte der langjährige Kapitän von Arminia Bielefeld. "Ich wollte das eigentlich gar nicht. Ich hatte 2011 fast 20 Jahre Profifußball mit wenig Urlaub hinter mir."
Dass es der Job wurde, den Hain nun seit 2011 ausübt, war nicht geplant. "Mein erstes Ziel war, in die Jugend zu gehen", erklärte er. "Das war alles mehr oder weniger ausformuliert."
Doch dann ging St. Paulis damaliger Trainer Holger Stanislawski mitsamt seines Teams, der neue Coach André Schubert hatte niemanden, der mit den Torhütern üben konnte und Hain übernahm den Posten. "So kam das halt zu Stande", so Hain, der "aber auch nicht böse drum" ist.