Vereine entscheiden über TV-Milliarden
Am Montag diskutieren die Klubs der ersten und zweiten Liga auf ihrer virtuellen Mitgliederversammlung über die Verteilung der TV-Gelder. Es geht um viel Geld: Pro Saison hat die DFL zuletzt durchschnittlich knapp 1,3 Milliarden Euro erlöst.
Alleine die deutschen TV-Rechte bringen im Schnitt 1,1 Milliarden Euro ein. Seit Monaten streiten die Klubs über die Verteilung der Gelder. Die Gruppe der „Kleinen 14“ setzt auf eine radikale Umverteilung, die „Großen 15“ lehnen diese Pläne strikt ab. Sie fürchten, dass eine Umverteilung die deutschen Topklubs im internationalen Wettbewerb schwächen könnte. Am Ende entscheidet das neunköpfige DFL-Präsidium – in diesem Gremium sitzt seit 2019 auch St. Pauli-Präsident Oke Göttlich.