Zwei Höchstwerte: St. Paulis Ballermänner leiden an Defensiv-Verwirrung
Ungeachtet der 0:3-Niederlage gegen den SSV Jahn Regensburg hat die Offensive des FC St. Pauli in dieser Saison für einige Furore gesorgt.
51 Saisontore stehen am Ende zu Buche. Das bedeutet für die Kiezkicker den besten Wert seit neun Jahren. Lediglich in der Saison 2011/2012 waren es mit 59 Toren noch mehr. Doch so schön es vorne auch war, so unansehnlich verhielt sich teilweise die Hintermannschaft. Glatte 56 Gegentore bedeuten am Ende nicht nur ein negatives Torverhältnis, sondern auch die schwächste St. Pauli-Defensive seit der Saison 2008/2009. Trainer Timo Schultz wird definitiv etwas verändern müssen, wenn man im nächsten Jahr etwas mit dem Aufstiegskampf zu tun haben möchte.