St. Pauli-Kapitän Ziereis: „Haben erste Hälfte knallhart analysiert“
Vier Spiele in Serie gewonnen, die Tabellenführung ausgebaut: Der FC St. Pauli hat am Samstag mit dem 4:2 beim 1.
FC Heidenheim seinen Erfolgslauf fortgesetzt. „Aktuell macht es sehr viel Spaß“, sagte der Doppeltorschütze Maximilian Dittgen und richtete den Blick nach vorne: "Es ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Es gibt noch viele Dinge zu verbessern." Aber schon jetzt sind die Hamburger in der 2. Bundesliga das Maß aller Dinge. Die Verteidigung ließ in den ersten zehn Spielen lediglich zehn Gegentreffer zu. Die Offensive um Guido Burgstaller, der in Heidenheim ebenfalls doppelt traf, fabriziert Woche für Woche ein Offensivfeuerwerk. Im heimischen Millerntor-Stadion sind die Norddeutschen ohnehin eine Macht. Alle fünf Heimspiele wurden gewonnen. Liga-Bestwert. Auch die zwischenzeitliche Auswärtsschwäche wurde behoben. Der Triumph in Heidenheim war der zweite Auswärtssieg in Serie. Selbst Rückschläge können die Mannschaft von Trainer Timo Schultz derzeit nicht stoppen. Das Spiel in Heidenheim war die erste Partie dieser Saison, die St. Pauli nach einem zwischenzeitlichen Rückstand für sich entscheiden konnte. „Wir haben die erste Hälfte in der Kabine knallhart analysiert und uns viel für die zweite Halbzeit vorgenommen“, sagte Kapitän Philipp Ziereis: „Nach dem Seitenwechsel haben wir viele Dinge besser gemacht und deswegen am Ende auch verdient gewonnen. Es spricht für uns als Mannschaft, dass wir nach dem frühen Rückstand das Spiel noch gedreht haben.“