- 12.01.2022

Wegen Corona-Verordnung: St. Pauli-Rivale legt sich mit Regierung an

Es ist eine Thematik, bei der die Hamburger Klubs dieser Tage wohl mitfühlen können wie kaum ein anderer. Während in Hamburg vor allem die unterschiedliche Behandlung zwischen Kultur- und Profisport-Events für Verwunderung sorgt, ist man auch bei St.
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Paulis Rivale Dynamo Dresden wenig begeistert von der neuen Verordnung der sächsischen Landesregierung. 250 Fans dürfen dem Spiel gegen den HSV am Freitagabend (18.30 Uhr) demnach beiwohnen – zum Unverständnis von Dynamos Sportgeschäftsführer Jürgen Wehlend: „Dass der aktuelle Entwurf der Landesregierung Sachsens für uns 250 Zuschauer vorsieht, was nicht einmal einem Prozent der Stadionkapazität entspricht, ist schlicht enttäuschend und nicht nachvollziehbar“, so Wehlend, der ausführt: „Es geht uns auch nicht darum, unter den gegebenen Umständen das Rudolf-Harbig-Stadion komplett auszulasten. (...) Aber wir brauchen auch keine willkürlich festgelegten Zahlen, bei denen 250 Zuschauer in einer Kleinsporthalle hingegen 50 Prozent der Gesamtkapazität entsprechen.“