Stärkste Zweite Liga? Warum Luhukay an Klopp, Daum und Rangnick denkt
VfB Stuttgart, Hannover 96, HSV, 1. FC Nürnberg.
Alles spricht vor der kommenden Spielzeit von der stärksten Zweiten Liga aller Zeiten - St. Paulis Trainer Jos Luhukay hat eine andere Meinung. „Das sehe ich persönlich nicht so“, sagt der Niederländer und verweist auf die Saison 2007/2008, die er in bester Erinnerung hat. „Da waren wir mit Borussia Mönchengladbach Meister, Köln war mit Christoph Daum als Trainer dabei, Mainz mit Jürgen Klopp, Hoffenheim mit Ralf Rangnick“, zählt Luhukay auf. Auch der SC Freiburg und Alemannia Aachen, Letztere aus der Bundesliga abgestiegen, gehörten der Klasse von 2007 an. „Da waren gefühlt mehrere Erstligisten drin“, so Luhukay. Der FC St. Pauli war damals übrigens gerade nach Jahren der Drittliga-Tristesse in die Zweite Liga zurückgekehrt. In der kommenden Saison gebe es nun „vier größere Klubs, die mehr Möglichkeiten haben als wir“, schätzt Luhukay die Kräfteverhältnisse ein. Mit St. Pauli wolle er „zur Verfolgergruppe gehören“. Eine Bierdusche am Saisonende wie im Mai 2008 - eher unwahrscheinlich ...
[caption id="attachment_4904" align="alignnone" width="799"] Nach dem Aufstieg mit Borussia Mönchengladbach 2008 bekommt Jos Luhukay eine Bierdusche verpasst übrigens von Ex-Kiezkicker Sebastian Schachten. FOTO: Imago[/caption]