„Kracherspiele“: Schultz freut sich auf Restprogramm
Der FC St. Pauli steckt mittendrin im Aufstiegskampf der zweiten Bundesliga.
Eigentlich ein Grund, dass die Nerven bei dem ein oder anderen ziemlich angespannt sind. Aber nicht bei Timo Schultz. „Wir können alles selber beeinflussen und haben jetzt ein super Spiel gegen Nürnberg vor der Brust. Dann kommen die Kracherspiele gegen Schalke und Düsseldorf“, so St. Paulis Chefcoach am Mittwoch. Auf den kommenden Gegner ist Schultz auch schon eingestellt. „Im Hinspiel haben sie mit Raute gespielt, dann auf 4-2-3-1 geswitcht, in Bremen war es eine Dreierkette. Es ist alles denkbar, der Fokus liegt aber erstmal bei uns“, analysierte der 44-Jährige. „Sie haben eine Mannschaft, die sich durch eine sehr gute defensive Organisation auszeichnet und da wirklich stabil sind. Ich habe sie in Bremen gesehen und gehe davon aus, dass sie bei uns sehr kompakt auftreten und individuell sehr zweikampfstark sein werden.“ Ganz besonders für Topstürmer Guido Burgstaller dürfte es dann ein schwieriger Arbeitstag werden.