„Als Zweitligaspieler sehr schwer…“: Darum wechselte Ziereis nach Linz

Nach neun Jahren im Trikot des FC St. Pauli entschied sich Philipp Ziereis in diesem Sommer für eine Luftveränderung, es zog in zum Linzer ASK nach Österreich. Dass die Wahl am Ende auf den LASK fiel, hatte vor allem einen Grund: die Aussicht auf Einsätze im europäischen Geschäft. „Mich haben vor allem die internationalen Erfolge der letzten Jahre überzeugt“, sagte Ziereis im „kicker“ vor allem mit Blick auf die Europa-League-Qualifikation in der Saison 2019/20. In der vergangenen Spielzeit reichte es nur für einen enttäuschenden achten Platz im Grunddurchgang der österreichischen Liga, in der kommenden Saison soll es dann nach Möglichkeit wieder für eine Platzierung unter den ersten drei und damit das internationale Geschäft reichen, „das ist absolut das Ziel“, weiß auch Ziereis. „Als Zweitligaspieler in Deutschland ist es sehr schwer, international zu spielen, deswegen ist das hier ein absoluter Pluspunkt und man hat die letzten Jahre bewiesen, dass es möglich ist und welche Erfolge man feiern kann.“