Ex-St. Pauli beendet Tor-Flaute – aber bleibt in der Krise
Von diesem Engagement hatte er sich wohl doch ein wenig mehr erhofft. Im Sommer wechselte Ex-St.
Pauli-Stürmer Henk Veerman vom FC Utrecht zurück in seine Heimatstadt zum FC Volendam. Dass es für den Aufsteiger naturgemäß keine leichte Saison werden würde, war von vornherein klar. Und dennoch geht sowohl Veermans bisherige Ausbeute als auch die der gesamten Mannschaft als Enttäuschung durch. Während Volendam erst einen Sieg Ende August feiern konnte und neun Ligaspielen nur zwei Pünktchen holte, ist Veerman beim Tabellenletzten in der Regel nur Joker. Am Sonntag war er mal wieder erfolgreich vor dem Tor, es war allerdings erst sein zweiter Treffer und der erste nach sieben Spielen Flaute. Das Erfolgserlebnis des 31-Jährigen reichte darüber hinaus nicht aus, am Ende stand eine 1:2-Niederlage bei Spitzenteam Alkmaar. Klar ist: Sowohl Veerman als auch seine Kollegen werden eine große Schippe drauflegen müssen, wenn nicht nach nur einer Saison schon wieder der direkte Wiederabstieg angetreten werden soll. Immerhin: Mit nur zwei Zählern Rückstand ist man noch auf Schlagdistanz zum Relegationsplatz, das rettende Ufer liegt fünf Zähler entfernt.