Warum St. Paulis Jackson Irvine vor zwei Jahren ans Karriereende dachte
Abgesehen von der schlechte Hinrunde mit dem FC St. Pauli läuft es für Jackson Irvine, mit Australien spielt er bei der WM in Katar am Mittwoch (16 Uhr) um den Einzug ins Achtelfinale.
Es ist allerdings noch gar nicht so lange her, da sah Irvines Welt noch ganz anders aus. „Als die Pandemie begann, ging meine Zeit bei Hull zu Ende (Juli 2020, d. Red.). Da war ich sechs Monate im Unklaren darüber, wie es weitergehen würde, ich habe ich zehn Monate keinen Fußball gespielt“, blickte der 29-Jährige in einem Fantalk der „Socceroos“ zurück. „Das war eine schwierige Zeit. Du sitzt zu Hause und denkst: Vor zwei Jahren habe ich die WM gespielt und jetzt finde ich keinen Verein? Du fragst: Geht meine Karriere auf diesem Niveau jetzt zu Ende?“ Ging sie nicht. Irvine fand im Januar 2021 mit Hibernian Edinburgh einen neuen Klub, im Sommer dann wechselte er zu St. Pauli, wo er inzwischen Kapitän ist.