Bald Frankfurter: So sieht die Eintracht das Matanovic-Tief
St. Paulis Igor Matanovic steckt seit Wochen in einem Formtief. (Bild: WITTERS)
Das Engagement von Igor Matanovic beim FC St. Pauli ist eines auf Zeit, das steht spätestens seit dem Sommer 2021 fest.
Damals sicherte sich Eintracht Frankfurt die Dienste des Eigengewächses, verlieh den Kroaten aber umgehend zurück an den Kiezklub. Im Sommer soll es dann zum Bundesligisten gehen. Das Problem: Was Matanovic in dieser Saison im braun-weißen Dress zeigt, dient nicht gerade als Empfehlungsschreiben für eine große Perspektive bei einem Europacup-Teilnehmer. Zur Saison-Halbzeit ist er noch immer ohne eigenes Tor (bei drei Vorlagen), seine Einsätze wurden zum Ende der Hinrunde zunehmend kürzer. „Er hat in der Hinrunde ein paar Mal nicht gespielt“, wird Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche in der „Bild“ zitiert, „aber das gehört dazu“. Trotz des Matanovic-Tiefs sei man „total von ihm überzeugt, weil er viele Komponenten mitbringt“. Krösche entspannt: „Jetzt schauen wir mal, wie seine Entwicklung weitergeht.“