„Absolut asozial“: Rostock distanziert sich von Fan-Ausschreitungen
Nachdem ein St. Pauli-Ordner von Gästefans mit einem Keramikteil beworfen wurde und Feuerwerkskörper unkontrolliert auf die Tribünen des Millerntorstadions gefeuert wurden, distanzierte sich der Vorstandsvorsitzende von Hansa Rostock Robert Marien klar von Handlungen der Anhänger „Das ist absolut asozial, anders kann man das gar nicht bezeichnen.
Keramikteile sind da rumgeflogen, ein Ordner ist verletzt worden. Dafür können wir uns nur entschuldigen. Genesungswünsche vor allem an den Ordner. Manche haben heute gezeigt, dass es manchmal nicht um Fußball geht“, sagte der 42-Jährige und führte aus: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass es derart eskaliert. [...] Das sind rote Linien, davon distanzieren wir uns auch ganz klar. Das hat für mich auch nichts mit Fußball zu tun und tut heute mehr weh als die Niederlage.“