„Unsauber und leichtsinnig“: Damit hadert St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler
Fabian Hürzeler kann sich auf die Schulter klopfen. In seinem achten Spiel als Cheftrainer holt der FC St.
Pauli den achten Sieg. Doch trotz des 5:0-Sieges gegen den SV Sandhausen war der 30-Jährige noch nicht mit allem, was er auf dem Platz gesehen hat, zufrieden. „Ich fand, dass wir in den ersten dreißig Minuten sehr dominanten Fußball gespielt haben. Wir waren gut in der Positionierung, haben immer wieder daraus eine Dynamik ausgelöst. Da haben wir uns dann auch mit den Toren belohnt, die auch teilweise sehr gut herausgespielt waren. Natürlich hatten wir auch Glück, wie bei Manos’ abgefälschten Schuss“, gibt Hürzeler zu. „Dann kam so eine Phase, ab der 30. Minute, wo wir unsauberer und ein bisschen leichtsinnig wurden. Das fand ich nicht so gut. Die Rote Karte war auch nochmal ein Gamechanger, dann in Überzahl 4:0 zu führen zur Halbzeit. Das war natürlich dann wesentlich einfacher in der zweiten Halbzeit und da hat das dann auch meine Mannschaft in den ersten Minuten gut gemacht und dann ist das Spiel ein bisschen runtergeplätschert.“