St. Pauli-Kapitän fleht: „Ein normales Spiel in Kiel, bitte“

Auch nach seinem Geschmack war die Partie in Kiel eine Spur zu wild – schließlich hatte es in der Vergangenheit schon öfter solch spektakuläre Spiele im Holstein-Stadion gegeben. „Ein normales Spiel in Kiel, bitte, eines Jahres.

4:3 schon wieder“, flehte Jackson Irvine nach dem Sieg dann auch die Reporter an. Die Einordnung des Spiels vom Kapitän: „Es war ein Topspiel, ein Top-Gegner. Wir wussten, dass sie in der zweiten Halbzeit ein bisschen wilder rauskommen würden. Ich habe keine Ahnung, was sie für ein System gespielt haben, Sander und Holtby sind überall hingelaufen. Sie haben große Qualität und können aus jeder Situation treffen. Wir haben das vor dem Spiel gewusst – wir wussten aber auch, dass wir eine Gefahr sein können, wenn wir den Ball zurückgewinnen. Unsere Konter waren exzellent, wir haben viele gute Chancen kreiert. Heute ging es um eine Sache – und das sind die drei Punkte. Dieses Spiel zu gewinnen war das Wichtigste, wie auch immer wir den Weg gefunden haben.“