Das wird teuer: DFB verurteilt St. Pauli-Konkurrent zu Mega-Strafe
Während der FC St. Pauli sich erst noch auf die Geldstrafe wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Stadtderby gegen den HSV einstellen darf, muss Hannover 96 für mehrere Vergehen seiner Anhänger tief in die Tasche greifen.
Der DFB verurteilte die Niedersachsen am Samstag zu einer Strafzahlung von 289.500 Euro. Diese setzt sich zusammen aus der Benutzung von Pyrotechnik, einem Schmäh-Plakat gegen Geschäftsführer Martin Kind und verschiedenen Störaktionen gegen den damals geplanten DFL-Investoreneinstieg. Insgesamt musste 96 in dieser Saison bereits mehr als eine halbe Millionen Euro an Strafzahlungen an den DFB leisten.