Kein Rezept gegen „Busparker“: Was St. Pauli gegen RB Leipzig Hoffnung macht

Kein Punkt nach drei Spielen - St. Paulis Start in die Bundesliga ist alles andere als geglückt, unter anderem wegen einer 0:1-Niederlage bei Union Berlin.

Ausgerechnet die Berliner geben den Kiezkickern aber auch ein bisschen Hoffnung - mit ihrem defensivstarken Auftritt beim 0:0 in Leipzig. Denn RB Leipzig ist am Sonntagabend der nächste Gegner des FC St. Pauli am Millerntor. „Mal wieder hatte ein individuell schwächeres Team lange den sprichwörtlichen Bus vor dem eigenen Tor geparkt, die Räume eng gemacht, den Leipzigern den Ball überlassen und ihnen auf den Füßen gestanden“, fasste die „Leipziger Volkszeitung“ das Geschehen zusammen und stellte generell fest: „Wenn die Kontrahenten sich hinten einigelten, auf Konter lauerten, reagierten statt zu agieren und wenig bis nichts zum Gesamtgeschehen beitrugen, gingen regelmäßig wertvolle Punkte verloren.“ Mit einer geordneten Defensive könnte St. Pauli die sächsischen Brausekicker also womöglich in Verlegenheit bringen. Die „Leipziger Volkszeitung“ forderte „zeitnah“ ein „Rezept gegen die Busparker dieser Fußballwelt“ - doch das muss bis Sonntag ja noch nicht gefunden sein.