VfL-Boss hat klare Meinung zu St. Paulis Genossenschaft
Knapp einen Monat ist es nun her, dass der FC St. Pauli seine Pläne für die vereinseigene Genossenschaft publik machte.
Seither wurde von vielen Seiten über die Erfolgsaussichten des Modells diskutiert. Auch Michael Meeske, zwischen 2004 und 2015 kaufmännischer Geschäftsführer beim Kiezklub und inzwischen als Geschäftsführer beim kommenden Gegner VfL Wolfsburg tätig, glaubt fest daran, dass die Genossenschaft einschlagen wird: „Für St. Pauli ist das ein sehr guter Schachzug, der auch erfolgreich sein wird. Wie viele Millionen Euro es dann werden, muss man sehen, aber es wird sicher eine spürbare Unterstützung sein“, erklärte der 52-Jährige dem „Abendblatt“ und ist davon überzeugt, dass die Maßnahme des Kiezklubs Nachahmer finden wird: „Ich glaube nicht, dass das eine Blaupause für alle Fußballvereine sein kann.“