- 24.04.2019

Jeder Punkt zählt: Für St. Pauli geht’s noch um Millionen!

Wenn am 31. Spieltag der Achte den Siebten zum Kräftemessen erwartet, ist die sportliche Brisanz gemeinhin überschaubar. Aber für den FC St. Pauli geht es gegen Regensburg nicht nur um Prestige (Kapitän Johannes Flum: „So ganz egal ist das Ergebnis nicht“), sondern – wie auch in den drei darauffolgenden Partien bis Saisonende – um den einen oder anderen Taler. „Fernsehgeld“ heißt das Zauberwort, das sich in der Endphase einer jeden Spielzeit enormer Bedeutung erfreut. Was nicht weiter verwundert, schließlich geht es in der zum Thema gehörenden Fünf-Jahres-Tabelle pro Platz um einen mehr als mittelprächtigen sechsstelligen Betrag. Stand jetzt wird St. Pauli auf Rang sieben des Zweitliga-Tableaus geführt, hat die vor ihm platzierten Klubs (1. FC Heidenheim, VfL Bochum) aber noch in Reichweite. Bei der Prognose auf „fernsehgelder.de“ stünden dem Kiezklub für die folgende Serie 12,331 Millionen Euro zu, was rund 850000 Euro mehr wären als in der laufenden Spielzeit. Das würde sich zum Positiven hin verschieben, wenn der aktuell vor St. Pauli gelistete FC Ingolstadt abstiege. Ein Aufstieg des SC Paderborn hätte den gegenteiligen Effekt.