„Vieles besser machen“: Henk Veerman blickt auf 2020 voraus

Seit Anfang November steht Henk Veerman nach seiner schweren Knieverletzung aus dem Dezember 2018 wieder auf dem Platz – und das richtig erfolgreich. Zum Abschluss von St. Paulis durchwachsener und teils krisenhafter Hinrunde half Veerman den Kiezkickern dabei, die Kurve zu bekommen. 

Sieben Spiele hat er in dieser Saison absolviert und dabei schon vier Tore erzielt. Veerman ist zurück, auch wenn es teils noch nicht so lief, wie er sich das vorstellte. „In Regensburg habe ich einige Chancen vergeben“, wird er auf der Vereins-Website des FC St. Pauli zitiert. Aber: Danach traf Veerman fast so wie vor seiner Verletzung. Zum Beispiel in Aue, auch wenn das Spiel verloren ging. „Jedes Tor gibt Dir ein sehr gutes Gefühl – gerade nach einer solch langen Pause“, betont Veerman.

Gegen Wehen Wiesbaden traf der niederländische Hüne wieder. Diesmal auch mit positivem Ende. „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich der Mannschaft mit meinem Treffer helfen konnte und wir endlich wieder gewinnen konnten. Der Sieg war wichtig und hat uns allen richtig gutgetan“, sagt er.

Veerman blickt auf das zurückliegende Jahr – und auf’s kommende

„Für mich war es nach der langen Verletzungspause ein sehr positiver Jahresabschluss. Ich bin sehr glücklich, wieder mit den Jungs auf dem Platz zu stehen und der Mannschaft weiterhelfen zu können. Ich hatte ein schweres Jahr und umso schöner ist es, so zurückzukommen“, sagt Veerman.

Zum Ende der Hinrunde konnten die Kiezkicker zwei wichtige Heimsiege feiern, gegen Herbstmeister Bielefeld traf Veerman doppelt. Außer Abstiegsgefahr iSt. Pauli noch nicht. „Wir müssen nach dem Jahreswechsel vieles besser machen, das wissen wir auch. Wir wissen aber auch, dass wir die Qualität haben, es besser zu machen“, ist der 28-Jährige sicher. „Ich will dazu beitragen, indem ich hoffentlich viel spiele und der Mannschaft mit guten Leistungen und Toren weiterhelfen kann.“