Solidarität mit Geflüchteten: St. Pauli ruft zu Online-Demo auf
Wenn Demonstrationen in der Öffentlichkeit nicht möglich sind, braucht es kreative Alternativen. Genau so eine haben sie dich Initiatoren der Organisation Seebrücke überlegt.
Sie planen um 16 Uhr eine Online-Demo unter dem Motto #leavenoonebehind, auf die auch der FC St. Pauli über Soziale Netzwerke aufmerksam macht. Gemeinsam mit digitalen Protestlern, die dazu aufgerufen werden, sich Plakate zu basteln, soll auf die Lage der Menschen aufmerksam machen, die zurzeit auf der griechischen Insel Lesbos im Lager Moria ausharren. Dieses ist überlastet und die hygienische wie medizinische Situation aufgrund der Zahl der Geflüchteten, die die Kapazitäten des Lagers deutlich überschreiten, kritisch - gerade vor dem Hintergrund des sicher weiter verbreitenden Coronavirus.
Die Demonstration ist über die Website der Seebrücke zu finden.#LeaveNoOneBehind! Die @_Seebruecke_ startet heute um 16 Uhr ihre erste bundesweite Online-Demonstration.
Alle Infos 👉 https://t.co/fOQUzhaRPM#fcsp | #stpaulisolidarisch pic.twitter.com/0VGUYgpzFi — FC St. Pauli (@fcstpauli) March 29, 2020