Bei Saison-Fortsetzung: Diese Regeländerungen soll es geben
Sollte die Bundesliga-Saison für den FC St. Pauli trotz der Corona-Krise in naher Zukunft fortgesetzt werden können, wird es möglicherweise Regeländerungen geben.
Wie die „Bild“ berichtet, ist es Schiedsrichtern künftig nicht mehr verboten, Spiele aus der eigenen Region zu pfeifen. Stattdessen sollen die Unparteiischen erst recht regional eingesetzt werden, um Reisen zu minimieren. Das soll das Ergebnis einer geheimen Video-Konferenz sein, in der die Referees die Maßnahmen mitgeteilt bekamen.
In dem Sechs-Punkte-Programm sei auch ein Übernachtungsverbot vorgesehen. Die Schiedsrichter müssen laut „Bild“ am Spieltag mit dem Auto von zu Hause bis in die Stadien fahren. Einen Tag vor den Spielen sollen alle Schiedsrichter getestet werden. Ihr Einsatz soll zudem freiwillig sein, keiner soll gezwungen werden, während der Corona-Krise ein Spiel zu leiten. Das feste Jahresgrundgehalt, das zwischen 60 000 und 80 000 Euro liegen soll, würden sie dennoch alle komplett bekommen.
Einen Schiedsrichter-Beobachter im Stadion wird es demnach nicht geben. Bei den Geisterspielen, die zunächst zu erwarten sind, werden die Unparteiischen vom TV aus verfolgt und beurteilt. Zudem sollen im Video-Keller Plexiglas-Scheiben eingebaut werden. Über eine Maskenpflicht für alle Beteiligten in Köln werde zudem nachgedacht. Derzeit ruht der Spielbetrieb bis zum 30. April.
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