Nach Sponsoren-Krach: Schultz hat keine Angst vor Schiri-Beeinflussung
Die Würzburger Kickers und die Schiedsrichter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) werden in dieser Saison keine Freunde mehr. Zuletzt hatte Würzburg-Sponsor "Flyeralarm" sogar mündlich den Vertrag mit dem DFB gekündigt.
Als Begründung nannte das Unternehmen die "anhaltend" falschen Entscheidungen gegen die Kickers. Der Sponsoren-Abgang hatte in den vergangenen Tagen für großen Wirbel gesorgt. Klar ist: Der Schiri, der am Sonnabend die Begegnung der Würzburger in Hamburg leiten wird, steht unter besonderer Beobachtung. Sorgen macht sich St. Pauli-Trainer Timo Schultz deswegen aber nicht. "Ich möchte die Entscheidung nicht bewerten. Das ist eine Entscheidung der Kickers und deren Sponsor", machte Schultz erst deutlich, um dann zu ergänzen: "Ich glaube aber nicht, dass das Auswirkungen auf den Schiedsrichter am Wochenende hat. Dafür sind die Schiedsrichter in Deutschland einfach zu gut ausgebildet. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen."