St. Pauli-Präsident Göttlich fordert 2G – auch für alle Spieler!
Spätestens seit dem Statement von Joshua Kimmich kocht die Impf-Debatte. Geht es nach St.
Pauli-Präsident Oke Göttlich, dürften Spieler wie der ungeimpfte Kimmich in Zukunft nicht mehr für ihre Teams auflaufen. Im Interview mit dem NDR macht der 45-Jährige deutlich: „Ich bin klarer Befürworter für 2G – für sämtliche Akteure im Fußball, für alle.“ Er begründet: „Ich pflege auch zu Veranstaltern hier in unserem Stadtteil einen engen Draht und ich weiß, was deren Existenznöte sind.“ Gleichzeitig, so Göttlich, sei die 2G-Regelung kein „Freifahrtsschein“, deswegen habe man auch „als FC St. Pauli immer gesagt: Selbst unter 2G, wo wir voll auslasten können, schauen wir erst mal, was wir unserer Organisation und den Menschen zumuten können und wollen“. Beim abgesagten Spiel gegen Sandhausen, bei dem für Dauerkartenbesitzer erstmals unter Pandemie-Bedingungen kein Tagesticket mehr nötig gewesen wäre, hätte man deshalb auch „das Stadion nicht komplett voll gemacht – obwohl wir es gedurft hätten“, so Göttlich.
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