Union-Manager erklärt: Deshalb wechselte Ex-St. Pauli Star nach Wolfsburg
Union Berlin erlebte in der vergangenen Saison einen wahren Rausch an Glücksgefühlen. Am Ende qualifizierte man sich sogar für die UEFA Conference League.
Deshalb war der Abgang von Max Kruse zum abstiegsbedrohten VfL Wolfsburg im Winter eine umso größere Überraschung. Doch wie Manager Oliver Ruhnert verrät, war Kruses Entscheidung intern alles andere als verwunderlich. „Ich hatte mit Max immer ein Top-Verhältnis. Er wollte mehr Spielzeiten haben, was normal ist“, wird Ruhnert in der „SportBild“ zitiert. Von Trainer Urs Fischer spürte Kruse nicht mehr so viel vertrauen wie in der Vorsaison. Nur in drei von 16 Spielen durfte er über die vollen 90 Minuten ran. Trotz seiner fünf Tore und fünf Tore schien sein Trainer nicht mehr so sehr auf ihn zu bauen. Deshalb wechselte der 33-Jährige in die Autostadt zu Florian Kohfeldt, der ihn unbedingt haben wollte. Für den FC St. Pauli spielte Kruse zwischen 2009 und 2012 in 100 Spielen. So viele wie für keinen anderen Verein. In dieser Zeit steuerte er 22 Tore und 16 Vorlagen bei.