St. Pauli-Kapitän Ziereis: Schiri-Entscheidungen waren „spielentscheidend“
Der FC St. Pauli war beim 1:1 gegen Werder Bremen mit mehreren Schiedsrichter-Entscheidungen unzufrieden.
In der ersten Hälfte hätte es für Kiezkicker Elfmeter geben können, als Mitchell Weiser Guido Burgstaller zu Fall brachte. Außerdem war in der Einleitung des 1:1-Ausgleichstreffers Felix Agu klar mit der Hand am Ball. Schiedsrichter Florian Badstübner entschied in beiden Szenen gegen St. Pauli. „Es gab ein, zwei unglückliche Entscheidungen gegen uns, aber die müssen wir akzeptieren. Beim Elfmeter lässt der Bremer das Bein stehen, das ist ein 50-50-Ding. So einer wurde aber auch schon mal gepfiffen. Die Situation mit dem Handspiel vor dem Gegentor habe ich selbst nicht mitbekommen, habe aber gehört, dass er den Ball klar mit der Hand mitgenommen hat“, bewertete Philipp Ziereis die Szenen und führte aus: „Es ist natürlich spielentscheidend, den Elfmeter nicht und das Gegentor zu bekommen.“ Dennoch wollte sich der St. Pauli-Kapitän nicht zu sehr über diese Entscheidungen echauffieren. „So ist der Fußball, damit müssen wir leben. Alles in allem etwas unglücklich für uns, es bringt aber nichts, sich jetzt darüber aufzuregen“, so Ziereis.