- 25.04.2022

Rot für Beifuß! St. Paulis U23 gerät in Abstiegsnot und muss wieder zittern

Mit einem Heimsieg wäre der Klassenerhalt so gut wie in trockenen Tüchern gewesen. Jetzt muss die U23 des FC St.
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Pauli im Regionalliga-Abstiegskampf wieder richtig zittern. Vor nur 88 Fans setzte es am Sonntag eine ganz späte 1:2-Pleite gegen den bereits abgestiegenen FC Oberneuland. U23-Coach Joachim Philipkowski mahnte nach Abpfiff: „ Wir müssen uns jetzt erstmal sammeln. Für uns zählen nur Siege. Die nächsten beiden Spiele müssen wir gewinnen!“ Klare Ansage von Philipkowski, dessen Team dem Siegtreffer eigentlich sogar näher war. Denn nachdem Ebrima Jobe die Kiezkicker in der eigenen Drangphase geschockt hatte (63.), glich Maxi Schütt kurz vor Schluss zum 1:1 aus (82.). Knackpunkt war kurz darauf die Rote Karte für Marcel Beifus, der so einen Konter des FCO verhinderte (90.+2). „Wir müssen uns das anschauen, weil er auch einen Profi-Vertrag hat. Ich habe klar gesehen, dass Maxi Schütt gefoult hat“, so Philipkowski. Die TV-Bilder entlarvten aber Beifus, der beim 1:2 der Profis gegen Darmstadt am Samstag nicht im Kader stand, als „Übeltäter“. Im Heimspiel gegen Nürnberg am Freitag dürfte er damit gesperrt sein.  Immerhin: Mit Hannover, dem LSK und Rehden warten auf die U23 noch drei direkte Konkurrenten. Bleibt für die Kiezkickerchen nur zu hoffen, dass sie die Kurve noch kriegen.