Unruhe bei St. Pauli-Konkurrent: Trainer muss gehen – und übt Kritik
Es hatte sich zuletzt bereits deutlich abgezeichnet, auch das Werben um einen neuen Coach ist bereits in vollem Gange. Nun aber ist es offiziell: Christoph Dabrowski wird Hannover 96 nach dieser Saison verlassen.
Nachdem der Zweitligist dem 43-Jährigen Trainer mitgeteilt hatte, dass er in der 2. Liga nicht mehr mit ihm plant, wird Dabrowski auch nicht in den Nachwuchsbereich der Niedersachsen zurückkehren. „Meine nächsten Schritte werden im Profifußball sein. Das ist der Weg, den ich weitergehen möchte“, wurde Dabrowski am Donnerstag in einer Clubmitteilung zitiert. In der Pressekonferenz vor dem Spiel beim Hamburger SV am Samstag zeigte sich Dabrowski wenig später enttäuscht vom Umgang des Vereins mit ihm in den vergangenen Tagen. „Es steht außer Frage, dass ich mir letzte Woche die Frage gestellt habe, ob wir uns vor so einem wichtigen Spiel über eine Trainerdiskussion unterhalten müssen. Da habe ich eine andere Vorstellung von Kommunikation“, sagte Dabrowski. Dennoch setzt der Klub in der kommenden Saison auf einen neuen Trainer, der sehr wahrscheinlich Stefan Leitl heißen wird. Noch immer steht eine Einigung mit dem bisherigen Trainer von Erstliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth zumindest offiziell aber aus.