Emotionale Nachricht: Ex-St. Pauli-Profi verlässt Heimatklub
Schon zwischen 2010 und 2013 hatte er für Slask Wroclaw in seiner polnischen Heimat gespielt, bis es ihn dann erst zum FC Brügge und 2015 zum FC St. Pauli weiterzog, für den er insgesamt 148 Spiele bestritt und 15 Tore erzielte. 2020 dann kehrte Waldemar Sobota dem Kiezklub den Rücken, um sich erneut Slask Wrocla anzuschließen. In der am Wochenende zu Ende gegangenen Spielzeit der PKO Ekstraklasa war der mittlerweile 35-Jährige aber teilweise gesetzt, stand lediglich in elf von 24 Saisonspielen in der Startelf. Auf Instagram verkündete Sobota nun, sei sei „an der Zeit sich von Wrocław zu verabschieden. Damals, als kleiner Junge vom Lande, kam ich nach Śląsk, um unvergessliche Momente mit dem Fußball zu erleben, als Mensch zu reifen und mehr über das Leben zu lernen. Alles in allem habe ich hier 5 Spielzeiten verbracht, die meisten davon sehr erfolgreich“, schrieb der Mittelfeldspieler in einer emotionalen Nachricht.
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Sobota weiter: „Vier Saisons habe ich auf dem Podium oder knapp dahinter beendet. Leider war das letzte Jahr schwach, aber wenn ich eines Tages zurückblicke, werde ich mich an die guten Zeiten und unsere Erfolge erinnern.
Ich danke den Spielern, den Trainern, den Mitarbeitern des Vereins und den Fans, es war ein Vergnügen, mit euch zu arbeiten. Ich drücke schon jetzt die Daumen für die kommenden Spielzeiten und hoffe, dass Slask wieder um Trophäen kämpfen wird. Eines ist sicher: Wrocław ist meine Stadt und Slask ist unser Verein.“ Offen, ob der Ex-Kiezkicker noch mal für einen anderen Verein auflaufen wird.