„Zum Kotzen“: Ex-St. Pauli-Trainer Lienen über Profi-Vermarktung
Gerade erst verabschiedete sich Ewald Lienen endgültig von „seinem“ FC St. Pauli, den Fußball beobachtet der 68-Jährige aber auch weiterhin aufmerksam.
Dabei sieht Lienen den Amateurfußball in Gefahr und hat vor allem ein Problem mit der „rücksichtslosen Vermarktung“ des Profifußballs. Dem „Sportradio Deutschland“ sagte Lienen: „Wir haben die Basis aus den Augen verloren, das sind unsere Amateurvereine. Den Profifußball wird es ohne sie nicht geben Was sich zum Schlechten verändert hat, ist diese Fokussierung auf mehr, immer mehr, immer höher, immer weiter, immer mehr Geld.“ Der langjähriger Trainer schimpfte: „Hauptsache, es geht einigen wenigen gut und alle anderen müssen gucken, wie sie überleben. Das ist zum Kotzen.“