„Teilweise begeisternd“: So sieht St. Paulis Coach Greuther Fürth

Timo Schultz weiß genau, was für einen Gegner seinen FC St. Pauli am Samstag (13 Uhr) erwartet. „Sie haben teilweise begeisternde Spiele hingelegt, gerade am ersten Spieltag gegen Kiel haben sie unfassbar viel Power nach vorne entwickelt“, sagte der Coach bei der Pressekonferenz am Donnerstag über Greuther Fürth. „Gemessen am Aufwand, den Fürth betreibt, stehen sie momentan nicht auf dem richtigen Tabellenplatz. Symbolisch ist das Spiel in Kaiserslautern, wo sie zur Halbzeit 3:0, 4:0 oder 5:0 führen können, den Platz am Ende aber als Verlierer verlassen.“. Die Fürther hätten, findet Schultz, bislang „gute Spiele absolviert und sehr gute Phasen drin. Auf lange Sicht werden sie noch erfolgreicher spielen. Sie sind in der Offensive sehr variabel mit guter individueller Qualität.“ Der 46-Jährige warnt daher: „Wir müssen auf jeden Fall hellwach sein. Trotzdem ergibt sich für uns die Chance, durch Balleroberungen schnellstmöglich im Umschalten selbst gefährlich zu werden. Wir müssen auf der einen Seite auf der Hut sein, auf der anderen sind wir schon so selbstbewusst, dass wir das wegverteidigen, selber spielbestimmend sein und einen Auswärtssieg holen können.“