Schönspielerei: St. Pauli-Profi ärgert sich über „falsche Entscheidung“
Betrachtet man seine bisherigen Spielanteile in dieser Saison, hätte er durchaus Gelegenheit zu mehr Toren und Vorlagen gehabt. Allerdings kann Lukas Daschner, der nur in der letzten halben Stunde gegen Fürth (2:2) nicht auf dem Platz stand, erst ein Treffer (gegen Nürnberg) und zwei Assists (gegen Nürnberg und Magdeburg) vorweisen.
Gegen Sandhausen (1:1) vergab er in den Anfangsphase eine dicke Chance auf die Führung, als er freistehend an SVS-Keeper Patrick Drewes scheiterte. „Ich war ein bisschen überrascht, dass der Ball so offen vor meinen Füßen liegt. Nichtsdestotrotz muss ich den natürlich machen“, ärgerte sich der Mittelfeldmann hinterher (Zitat via „Bild“). „Das sind manchmal Entscheidungen, die triffst du in Bruchteil von Sekunden. Diesmal war es die falsche Entscheidung.“ Kritisiert wird mitunter auch, dass Daschner wie manche seiner Kollegen zu uneigennützig sei, der Begriff Schönspielerei machte bereits die Runde. Der 23-Jährige hofft, dass er am Sonntag in Fürth „noch mal eine Chance“ bekomme – in der Startelf, und dann auch vor dem gegnerischen Tor.