Ex-St. Pauli-Boss Rettig will Spielplan revolutionieren
Die europäischen Top-Ligen werden aufgrund der WM 2022 in Katar bereits im November in Winterpause gehen. Wenn es nach dem ehemaligen St.
Pauli-Geschäftsführer Andreas Rettig gehen würde, sollte eine Spielzeit zu diesem Zeitpunkt schon komplett beendet sein. Der 59-Jährige wünscht sich ein System wie in skandinavischen Ländern, wo nur in den wärmeren Monaten von März bis November gespielt wird, um Energie zu sparen. „Dass jetzt im Winter möglicherweise 2000 Liter Heizöl am Tag für den Betrieb einer Rasenheizung verfeuert werden sollen, ist sicherlich kein positives und imagebildendes Signal. So viel verbraucht ein Einfamilienhaus im ganzen Jahr“, sagte Rettig der „Bild“. „Deshalb habe ich bereits vor einiger Zeit angeregt, sich ernsthaft Gedanken zu machen über die Umstellung des Spieljahres auf das Kalenderjahr, wie es beispielsweise in den skandinavischen Ländern umgesetzt wird“, führte er aus.