„Kleiner Schlawiner“: Schultz neckt Ex-St. Pauli-Profi Gregoritsch
Es ist schon ein paar Tage her, dass Michael Gregoritsch für den FC St. Pauli spielte – in der Saison 2023/14 ging er für den Kiezklub auf Torejagd.
Trainer Timo Schultz erinnert sich vor dem Wiedersehen im DFB-Pokal mit dem jetzigen Freiburg-Angreifer an die damalige Leihgabe von 1899 Hoffenheim. „Er war immer so ein kleiner Schlawiner“, sagt Schultz mit einem Lächeln. „Er war am Anfang, als er hier war, nicht der Fleißigste, hat sich sehr auf sein Talent verlassen. Aber er hat relativ schnell gemerkt, dass das alleine nicht reichen wird. Also hat er immer an sich gearbeitet, war extrem ehrgeizig und hat hier in der Zeit bei uns einen großen Schritt gemacht.“ Der FC St. Pauli hätte Gregoritsch damals gerne gehalten, erinnert sich Schultz: „Aber er ist seinen Weg gegangen, das war damals schon absehbar mit seinem linken Fuß, mit seinem Torriecher, mit seiner Qualität, mit seinem Tempo, mit seinem Kopfballspiel. Der Weg, den er bis jetzt gegangen ist, ist richtig gut. Jetzt ist er in Freiburg gelandet und spielt international, ist österreichischer Nationalspieler. Das ist schon richtig gut.“