Diese Lehren zieht St. Pauli aus dem Pokal-Aus
Beim Pokal-Aus war St. Pauli lange die bessere Mannschaft – um sich am Ende doch aus dem Wettbewerb zu verabschieden.
Timo Schultz bekräftigte am Freitag noch einmal seinen Wunsch, „dass wir uns als Mannschaft für diesen Aufwand belohnt hätten.“ Nichtsdestotrotz zieht der Übungsleiter der Kiezkicker einige Schlüsse aus dem Auftritt seiner Jungs. Besonders das 1:1 sei „ein Ball, wo der Abwehrspieler vielleicht klären kann oder Torwart kommunikativ anders agieren kann“, gewesen. „Dann kommt da nochmal eine Flanke rein und dann hat Freiburg natürlich auch eine gewisse individuelle Qualität, dass da noch einer durchrutscht. Sie hatten davor auch schon drei, vier Aktionen.“ In Bielefeld könnte Schultz wieder auf eine Vierer- anstelle einer Dreierkette setzen. „Die Jungs können sowohl im flachen 4-4-2, als auch in der Raute sehr gut spielen. Natürlich ziehen wir das in Erwägung. Die Dreierkette hat aber auch gut funktioniert. Es ist natürlich auch immer ein taktisches Spielchen, dass wir gucken, welche Ballbesitzphasen haben wir und was bietet uns der Gegner an“, sagte Timo Schultz.