Als Zeichen gegen die FIFA: St. Pauli färbt Twitter Account
Der FC St. Pauli hat mal wieder ein klares Statement für Offenheit und Toleranz gesetzt.
Die FIFA hat nach den diskriminierenden Aussagen von WM-Botschafter Khalid Salman kein offizielles Statement abgegeben und fordert nun laut den Kiezkicker die Verbände auf, sich auf das Sportliche zu besinnen. Auf Twitter verurteilte der FC St. Pauli diese Aktion. „Die #FIFA will nicht mehr über Politik im Kontext mit der WM sprechen, sondern sich "auf den Fußball konzentrieren". In einem Brief wurden die teilnehmenden Verbände darauf hingewiesen, es sei nicht die Zeit für "ideologische oder politische Kämpfe", heißt es in dem Statement.
Als Reaktion auf die Aufforderung des Weltverbandes färbte der Kiezklub das Logo seines Twitter-Accounts in Regenbogenfarben. „Hallo @FIFAcom, es ist immer die richtige Zeit, über Menschenrechte zu sprechen und sich für Gleichberechtigung einzusetzen“, fordern die Boys in Brown.Die #FIFA will nicht mehr über Politik im Kontext mit der WM sprechen, sondern sich "auf den Fußball konzentrieren". In einem Brief wurden die teilnehmenden Verbände darauf hingewiesen, es sei nicht die Zeit für "ideologische oder politische Kämpfe". pic.twitter.com/XB8GJQ0HSZ
— FC St. Pauli (@fcstpauli) November 10, 2022