Bekommt St. Pauli-Profi Irvine einen neuen Nationaltrainer?
Nach dem Achtelfinal-Aus von St. Pauli-Profi Jackson Irvine und seinen Australiern hat Graham Arnold, der Trainer der Socceroos, seine Zukunft offen gelassen.
Er werde erst mal Urlaub machen und „dann wird man sehen, was passiert“, sagte der 59-Jährige nach dem 1:2 gegen Titelmitfavorit Argentinien am Samstagabend. Er habe bisher nicht darüber nachgedacht, wie es weitergeht. Er brauche erst mal eine Pause, so Arnold. Sein Vertrag als Coach der Australier endete mit dem Turnier in Katar. Verbandschef James Johnson kündigte eine Analyse und Gespräche mit Arnold nach dessen Rückkehr aus dem Urlaub an. Seine Spieler könnten stolz sein auf „alles, was sie mir und der Nation gegeben haben“, betonte Arnold. „Es war eine Reise über viereinhalb Jahre und eine harte Reise für jeden“, sagte er über den Weg der Australier. Sie hatten sich als vorletztes Team für die WM qualifiziert und bei dieser dann erstmals seit dem Turnier 2006 in Deutschland wieder das Achtelfinale erreicht. „Es ging darum, die Nation stolz zu machen und ich bin sicher, dass wir das geschafft haben“, sagte Arnold. Vor der WM sei seinem Team nicht viel zugetraut worden, erklärte der Coach.