Trainerwechsel bei St. Pauli: Darum musste auch Favé gehen
Loic Favé (M.) musste St. Pauli im Zuge der Trennung von Timo Schultz ebenfalls verlassen. (Foto: Witters)
Der Frust über die Entlassung des beliebten Timo Schultz als Chefcoach des FC St. Pauli dominierte bei den meisten Fans im Zuge des Trainerwechsels die Gemütslage.
Dass mit dem bis dato als Co-Trainer fungierenden Loic Favé ein großes Trainer-Talent ebenfalls seine Sachen packen musste, ging dabei fast unter, sorgte aber ebenfalls bei einigen Anhängern für Verstimmung. Im Zuge der Antrittspressekonferenz des neuen Cheftrainers Fabian Hürzeler am Donnerstag erklärte Sportchef Andreas Bornemann nun die Hintergründe der Trennung von Favé: „Bei der Entscheidung, Timo Schultz zum Cheftrainer zu machen, hat er das mit der Verpflichtung von Loïc Favé, mit dem er über viele Jahre im engen und regelmäßigen Austausch war, als seinen Assistenten gesehen“, so der 51-Jährige. „Von Anfang an sind sie in der Verbindung als Duo angetreten. Deshalb hat sich das aus der Entscheidung, mit Timo nicht mehr weiterzumachen, auch klar ergeben.“