Das ist Eggesteins Fazit für seine erste St. Pauli-Hinserie
Im Sommer wechselte Johannes Eggestein von Royal Antwerpen ans Millerntor zum FC St. Pauli.
Der 24-Jährige spielte sich direkt in die Stammelf und erlebte einen guten Start bei den Kiezkickern. „Meine Hinserie spiegelt so ein bisschen die Mannschaftsleistung wider. Am Anfang haben wir gut gespielt, dadurch kamen auch die Offensivspieler zu mehr Aktionen vorne“, sagte Eggestein dem „Abendblatt“. „Dann kam eine Phase, in der wir als Mannschaft Probleme hatten und die Euphorie vom Anfang weg war. Wir haben es nicht geschafft, das wieder hinzubekommen, haben viel unentschieden gespielt und sind nicht recht vom Fleck gekommen, sondern eher immer weiter ein Stück heruntergerutscht sind“, führte der Stürmer aus. Eggestein hatte zudem damit zu kämpfen, dass er im Vergleich zur Vorsaison deutlich mehr Minuten auf dem Rasen stand: „Es war eine Zwischenzeit von fünf, sechs Spielen, in denen ich eine Pause brauchte, weil ich in der vergangenen Saison in Antwerpen nur wenig Spielanteile hatte. Ich kann zugeben, dass es nach den zehn Startelfeinsätzen in Folge zu Beginn ein bisschen ermüdend war für mich.“