Was für ein bitteres Ende einer vielversprechenden Karriere: Nach insgesamt acht Operation und mit nur 23 Jahren muss Greuther Fürths Angreifer Robin Kehr seine Karriere aufgrund von anhaltenden Kniebeschwerden beenden. „Nachdem der Körper nicht mehr mitmacht, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht mehr für den ganz großen Sport reicht“, sagte Kehr gegenüber den „Nürnberger Nachrichten“.
Im Oktober 2021 zog er sich in der zweiten Mannschaft der Fürther eine schwere Knieverletzung – seitdem stand Kehr nicht mehr auf dem Rasen. Ganze acht Operationen wurden an seinem Knie durchgeführt, auch aufgrund eines Krankenhauskeims, der viermal ausgespült werden musste. Der gebürtiger Pinneberger kickte von 2009 bis 2015 in der Jugend des FC St. Pauli. Anschließend zog es Kehr zu Borussia Dortmund, 2019 folgte dann der Schritt aus der U19 der Schwarz-Gelben zu Greuther Fürth. In neun Profi-Spielen für die Franken erzielte der Stürmer auf zwei Treffer.