Übergang nach Schultz-Entlassung hat Hürzeler „enorm gefordert“

Die Nachfolge eines absoluten Publikumslieblings anzutreten – vor dieser schwierigen Aufgabe stand Fabian Hürzeler Anfang Dezember vergangenen Jahres, als er nach der Entlassung von Timo Schultz zunächst interimistisch als dessen Nachfolger berufen wurde. „Das hat mich enorm gefordert“, gestand Hürzeler im NDR-„Sportclub“, der aber sofort einen guten Umgang damit fand: „Das Wichtigste war, den Fokus auf das Inhaltliche und die Spieler zu richten.“ Denn auch die Mannschaft sei nach dem Trainerwechsel nicht im besten Zustand gewesen: „Man hat gemerkt, dass sie verunsichert waren,  dass gewisse Selbstzweifel vorhanden sind. Im Fußball spielt sich sehr viel im Kopf ab. Da war meine Aufgabe, mit ihnen zu reden und ihnen erstmal wieder Sicherheit zu geben, dieses Vertrauen, dass sie gut sind. Dadurch konnte ich die ganzen Nebengeräusche, die dann doch sehr präsent waren um die Entscheidung, sehr gut als Nebengeräusche belassen.“