„Nicht mein Verdienst“: St. Paulis Hürzeler macht sich selbst klein

Schon vor dem letzten Saisonspiel gegen den KSC am Sonntag ist klar, dass der FC St. Pauli eine herausragende Rückrunde gespielt hat. 40 Punkte hat der Kiezklub gesammelt, seit Fabian Hürzeler der Chef an der Seitenlinie ist – doch der Coach möchte den Erfolg St. Paulis nicht auf sich zurückgeführt wissen. „Es ist mir wichtig zu betonen, dass das nicht mein Verdient ist. Es ist das Verdienst der Mannschaft“, stellte Hürzeler am Freitag klar und richtete viele lobende Worte an sein Team und alle um das Team herum: „Die Spieler haben es in der Rückrunde gut umgesetzt. Sie haben intensiv und viel gearbeitet. Sie sind gemeinsam an dieser Herausforderung gewachsen. Weiter habe ich ein super Team um mich herum, das mich unfassbar gut unterstützt hat, das immer da war, das St. Pauli lebt und eine unfassbare Leidenschaft für diesen Verein mitbringt.“ Zur Wahrheit gehöre aber auch, verwies Hürzeler auf die Neuverpflichtungen Karol Mets, Maurides und Olodapo Afyolayan, „dass wir uns im Winter punktuell gut verstärkt haben. Das sind drei Faktoren, die so eine gute Rückrunde ausmachen.“