„Scheinargumente“: Leverkusen-Boss rechnet mit St. Pauli-Präsident Göttlich ab
Der geplatzte Investoren-Deal der DFL sorgt immer noch für aufbrausende Gefühle bei den Verlierern. St.
Pauli-Präsident Oke Göttlich gilt für viele als der führende Kopf hinter dem Abstimmungs-Kracher, der mit einer Niederlage für die meisten Klubs aus der Bundesliga endete. Fernando Carro, Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen, kritisiert Göttlich in der „SportBild“ auch Tage nach dem Vorfall. „Dass Mitglieder von DFL-Gremien Fragen im eigenen Kreis nicht beantwortet bekommen, so wie es behauptet wurde, erscheint mir unglaubwürdig und vorgeschoben. Das sind Scheinargumente und politische Spielchen, die mich ärgern“, rechnet Carro ab, ohne einen Namen zu nennen. „Denn so arbeitet man nicht mit von den 36 Klubs gewählten Vertretern in den DFL-Gremien zusammen, die bis dahin diesen Weg einstimmig unterstützt hatten. Da wurde die sehr gute Arbeit, gerade von Axel Hellman und Oliver Leki sowie der zuständigen AG Zukunft, von den eigenen Gremiumsmitgliedern diskreditiert. Ein sehr bedauerlicher Umstand.“